Die sogenannte Hornhautvorwölbung, wie der Keratokonus im Volksmund heißt, ist eine Krankheit, die bereits im Kindesalter auftritt. Sie ist vererbbar und führt im Regelfall zu einem starken Verlust des Sehvermögens.
Keratokonus
Die sogenannte Hornhautvorwölbung, wie der Keratokonus im Volksmund heißt, ist eine Krankheit, die bereits im Kindesalter auftritt. Sie ist vererbbar und führt im Regelfall zu einem starken Verlust des Sehvermögens.
Zu Beginn der Krankheit wird ein Ausgleich über eine Kontaktlinse geschaffen. Schreitet die Krankheit weiter fort, ist eine Operation die einzige Lösung.
Auf Grund langjähriger Forschungsarbeit ist man heute in der Lage Hornhauttransplantationen vorzunehmen. Diese werden ausschließlich von Spezialisten durchgeführt. Es gibt mehrere „Hornhautbänke“ auf der Welt. Die Hornhaut wird von dem Organspender gleich nach dem Tod entnommen und konserviert, nachdem die entsprechenden Gewebeuntersuchungen durchgeführt wurden.
Trotz der innovativen Entwicklungen im Bereich der Hornhaut-Chirurgie liegt die Erfolgschance von Hornhautübertragungen zwischen 60 % und 95 %. Dies ist abhängig von unterschiedlichen Faktoren, ähnlich wie bei anderen Transplantationen von Geweben und Organen auch.