Etwa 5 – 6 % der Bevölkerung ist von der neuen Zivilisationskrankheit betroffen.
Trockene Augen bei Frauen häufiger
Die Augenärzte schlagen Alarm. Die Volkskrankheit „trockenes Auge“ nimmt ständig zu. Viele Faktoren fördern diese Augenkrankheit, bei der die Versorgung mit Tränenflüssigkeit gestört wird. Die Außenfaktoren, die das „trockene Auge“ fördern, bzw. hervorrufen, können sein: Klimaanlagen, trockene Heizungsluft, langes Fernsehen, Kontaktlinsen, oder auch die lange Arbeit an einem Computerbildschirm. Aber auch innere Faktoren sind immer häufiger die Ursache. Dazu zählen die Fachleute: hormonelle Umstellungen (beispielsweise bei weiblichen Patienten in den Wechseljahren), Zuckerkrankheit (Diabetes), Schilddrüsen-Erkrankungen, Rheuma und Gefäßerkrankungen. Die Selbsttherapie kann gefährlich sein. Die Symptome des „trockenen Auges“ sind rechtzeitig zu erkennen und sollten immer zum Besuch des Augenarztes motivieren. Der Augenarzt hat eine sehr differenzierte Diagnostik, um die tatsächlichen Ursachen für das „trockene Auge“ zu ermitteln.Die Therapien sind sehr unterschiedlich. Verschiedene Medikamente, Tränenersatzmittel oder auch neuerdings Akupunkturmethoden, können helfen.